20.12.2012 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

Bürgerdialog in Bad Freienwalde am 21. November 2012

 

Für den 21. November 2012 hatte der SPD-Unterbezirksvorstand Märkisch-Oderland (MOL) zum gemeinsamen Bürgerdialog mit dem Kandidaten für den Bundestag Olaf Mangold und dem Landrat von MOL Gernot Schmidt in das Teehäuschen auf dem Schloßparkgelände in Bad Freienwalde eingeladen.

Zahlreiche Bürger folgten unserer Einladung und konnten nach der Begrüßung durch die Unterbezirksvorsitzende, Simona Koß, sofort ihre Sorgen und Probleme zur Sprache bringen. Es ging um die Themen, die vielen Bürgern am Herzen liegen, Energiepolitik, Bildung insbesondere Inklusion. Aber auch der schon lange fällige Mindestlohn und soziale Schwerpunkte wurden diskutiert. Die Bürger richteten an Olaf Mangold konkrete Fragen zu bundespolitischen Themen und wollten wissen, wie er sich als künftiger Abgeordneter des Deutschen Bundestages für die Lösung der umfangreichen Probleme einsetzen wird.

Konkret wollte Fleischermeister Ulf Gärtner, der mehrere Geschäfte in der Region führt wissen, wie hoch die Energiekosten noch steigen werden. Für Unternehmen mit hohem Energiebedarf sind diese Kosten bald nicht mehr zu erwirtschaften.

Auch Landrat Schmidt war gefordert, und gab Antworten zum Hochwasserschutz, insbesondere in der Oderregion. Otto Knoll, Begründer der Bürgerinitiative „Rettet das Oderbruch“ mahnte z. B. die dringende Sanierung des Abflusssystems an.

19.07.2012 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

Sommerfest der SPD Brandenburg und der SPD-Landtagsfraktion

 
Der SPD-Landesvorsitzende Matthias Platzeck spricht zu den Besucherinnen und Besuchern (Foto: Ingrid Riebl)

Am 15.06.2012 fand das diesjährige Sommerfest SPD Brandenburg und der Landtagsfraktion der SPD in Potsdam statt. Viele Genossinnen und Genossen unseres Unterbezirkes nahmen auch in diesem Jahr daran teil.

Simona Koß
UB-Vorsitzende

08.11.2011 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

Einladung zur szenischen Lesung am 9. Dezember 2011

 

"Sandkasten" heißt das 2003 uraufgeführte, mehrfach ausgezeichnete Zwei-Personen-Stück des polnischen Autors Michal Walczak – ein spannendes Spiel um die Bedingungen einer Beziehung zwischen zwei Menschen. Es geht um Abgrenzung und Annäherung, Verlieben und Verletzen, Fremdheit und Nähe und immer wieder um die Macht, die Beziehungen bestimmen.

Die vierte und letzte Aufführung des Stückes in unserem Unterbezirk mit anschließender Diskussion findet am Freitag, dem 09. Dezember 2011, um 10:00 Uhr beim Internationalen Bund, in der Aula des Förder- und Integrationszentrums, Ziegelstraße 16, 15366 Neuenhagen bei Berlin, statt. Dazu laden wir ganz herzlich ein.

Ansprechen möchten wir mit diesem Projekt vor allem junge Menschen. Zum einen wollen wir sie an die Problematik Mann – Frau heranführen. Andererseits soll ihnen deutlich gemacht werden, dass sie sich mit Themen und Problemen auseinandersetzen müssen und dass es Engagement erfordert, um ihren Platz im gesellschaftlichen Leben zu finden und Verantwortung für sich und andere wahrzunehmen. Das Projekt ist eine gute Möglichkeit, jungen Leuten Anregung zu geben, darüber nachzudenken, was im Leben tatsächlich wichtig ist und wie sie ihre eigene Zukunft gestalten wollen.

Es erwartet uns eine skurrile und oft überaus komische Geschichte.

Der Eintritt ist frei. Wem die Veranstaltung gefallen hat, hat am Ausgang Gelegenheit, einen kleinen Obolus zu entrichten.

gez. Simona Koß
Vorsitzende des SPD-Unterbezirks MOL

gez. Karin Fritsche
amt. Vorsitzende der AsF MOL

24.10.2011 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

Malerin Hanne Pluns stellt aus

 
"Landstille" von Hanne Pluns, gemalt im Jahr 2011 (Foto: Birgit Brauer)

Zurzeit präsentieren wir in unserer Geschäftsstelle in Müncheberg, Wasserstraße 2 – 4, eine Auswahl von Bildern der Malerin Hanne Pluns aus Neuhardenberg.

Die in Wriezen geborene Künstlerin fand in den 1990er Jahren den Weg zur Malerei. Sie hat diese Kunst in Berlin studiert. 2002 führte sie ihr Weg zurück ins Oderland. Zuhause in Neuhardenberg betreibt sie ein eigenes Atelier und findet hier immer neue Inspirationen für ihre Werke. Längst hat sie sich als Künstlerin weit über das Oderbruch hinaus einen Namen gemacht.

Zur Ausstellungseröffnung am 20. Oktober 2011 konnten wir viele Gäste begrüßen, darunter auch Interessenten aus dem Müncheberger Zeichenzirkel. Nach einem kleinen musikalischen Programm stellte Hanne Pluns den Gästen sich und ihre Werke vor. Ganz schnell entwickelten sich anschließend bei Kaffee und Kuchen anregende Gespräche mit der Künstlerin und zwischen den Besuchern, wurden Erfahrungen ausgetauscht und Verabredungen getroffen.

Die Ausstellung kann noch bis zum 31. Dezember 2011 während der Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle besucht werden.

Interessenten sind herzlich eingeladen, sich die Bilder anzusehen.

Birgit Brauer
Mitglied im UB-Vorstand

26.09.2011 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

"Sandkasten" – Gelungener Auftakt der Veranstaltungsreihe

 
Die Schauspieler in Aktion im "Sandkasten" (Foto: Birgit Brauer)

Die Ankündigung hielt was sie versprach. Das Zwei-Personen-Stück des polnischen Autors Michal Walczak zeigte am 23. September 2011 im Bildungs- und Begegnungszentrum Schloss Trebnitz e. V. ein spannendes Spiel um die Bedingungen einer Beziehung zwischen zwei Menschen. Gekonnt brachten die beiden Schauspieler die Beziehung Frau – Mann auf die Bühne. Einmal ganz ernst, dann wieder von der heiteren Seite stellten sie Abgrenzung und Annäherung, Verlieben und Verletzen, Fremdheit und Nähe dar. Und immer wieder ging es auch um die Macht, diese Beziehung zu bestimmen. Die Szenen spielten abwechselnd im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Denn in jeder Altersgruppe warten bestimmte Probleme im zwischenmenschlichen Umgang, sei es nun beim Spielen im Sandkasten, auf beruflicher Ebene oder in der Partnerschaft.

In der anschließend von der Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks MOL, Simona Koß, moderierten Gesprächsrunde kamen einerseits Stimmen aus dem Publikum, dass sie sich mit einzelnen Passagen des Stückes durchaus identifizieren können. Andererseits wurde aber auch deutlich gemacht, dass einige Stellen überspitzt dargestellt wurden und der Wirklichkeit nicht ganz entsprechen. Die Absicht, mit dem Stück zum Nachdenken anzuregen, und die Notwendigkeit zu unterstreichen, sich mit Themen und Problemen auseinanderzusetzen zu müssen, um seinen Platz im Leben zu finden, ist aufgegangen.

Der SPD-Unterbezirk und die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen MOL setzen die Veranstaltungsreihe fort. Die nächste Vorstellung findet am Freitag, dem 21. Oktober 2011, um 19:00 Uhr in Bad Freienwalde, Rathenaustr. 3, Teehäuschen im Schlosspark, statt. Ein Besuch lohnt sich.

Birgit Brauer
Mitglied im Vorstand des
SPD-Unterbezirks MOL

06.09.2011 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

Frauen im Wandel der Zeit

 
Märkisch-Oderländer Sozialdemokratinnen im Gespräch mit Dr. Gisela Notz (Foto: B. Brauer)

Im Rahmen des zurzeit laufenden Mitgliederwerbeprojektes des SPD-Unterbezirks MOL fand am 03. September 2011 im Landfrauencafé in Groß Neuendorf eine spannende Veranstaltung zum Leben und Wirken von Pauline Staegemann statt – eine der ersten Frauen, die in der SPD führend auftraten. Frau Dr. Gisela Notz, Historikerin und Sozialwissenschaftlerin und bis 2007 im Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung tätig, hat die Geschichte dieser Frau erforscht und uns nahe gebracht.

Pauline Staegemann, geb. Schuck, wurde am 18. 03. 1838 im Oderbruch geboren. Zum Geburtsort gibt es zwei Quellen – bei Oderberg oder in Landsberg. Schon als ganz junges Mädchen ging das Arbeiterkind nach Berlin und arbeitete dort als Dienstmädchen. Sie heiratete den Maurerpolier Staegemann. Er starb früh und sie musste den Lebensunterhalt für sich und ihre vier Kinder allein verdienen. Einzige Einnahmequelle war ein Gemüseladen. Ihr Interesse galt insbesondere den berufstätigen Frauen, vor allem den Näherinnen und Wäscherinnen. Sie kämpfte für mehr Arbeit für Frauen und bessere Arbeitsbedingungen. Im Februar 1873 war Pauline Staegemann eine der Gründerinnen des Berliner Arbeiterfrauen- und Mädchenvereins, dessen Vorsitzende sie dann fast fünf Jahre lang war. Dieser Verein gilt bis heute als die erste sozialdemokratische Frauenorganisation. Ihr Engagement zielte darauf ab, an den gesellschaftlichen Wurzeln zu rühren, eine Umwälzung der Gesellschaft einzuleiten, das Wahlrecht für Frauen und die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern einzuführen. Und das zu einer Zeit, in der es Frauen verboten war, sich politisch zu organisieren, sogar die Teilnahme an politischen Veranstaltungen war ihnen untersagt. Aber sie fanden Wege, es dennoch zu tun. Sie kämpften für ihre Überzeugung und nahmen dafür auch Gefängnisstrafen auf sich. Pauline Staegemann wurde mehrmals verurteilt. 1877 wurde der Verein nach dem Preußischen Vereinsgesetz verboten. Das hielt Pauline Staegemann nicht davon ab, sich im Interesse der Frauenrechte an weiteren Vereinsgründungen zu beteiligen und Führungsrollen zu übernehmen. Sie und ihre Weggefährtinnen waren von der Richtigkeit der Sache überzeugt und haben trotz aller Schwierigkeiten nie ans Aufgeben gedacht.

29.04.2011 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

"Erzählt mir doch nich, datt et nich jeht."

 

Erinnerungen an meine Mutter
Regine Hildebrandt

mit Frau Dr. Frauke Hildebrandt

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und der SPD-Unterbezirk Märkisch-Oderland laden herzlich ein zu einem Rückblick auf das Leben und Wirken von Regine Hildebrandt.

am Freitag, dem 13. Mai 2011

um 18:30 Uhr

im "Haus der Generationen" (Lindenallee 12, 15366 Hoppegarten)

Dr. Frauke Hildebrandt will nicht nur einen Rückblick auf das Leben ihrer Mutter wagen, sondern auch Anregungen für die Mitarbeit im öffentlichen Leben geben.

Die Veranstaltung wird moderiert von der stellvertetenden Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Unterbezirk MOL, Karin Fritsche.

Interessenten sind uns herzlich willkommen.

 

 

 

 

 

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