Enge Zusammenarbeit deutscher und polnischer Senioren

Veröffentlicht am 14.10.2007 in Senioren

Prof. Dr. Sieglinde Heppener (MdL)

Eberswalde – Die seniorenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Prof. Sieglinde Heppener, hat heute die Seniorenverbände in Deutschland und Polen zu "enger und freundschaftlicher Zusammenarbeit" aufgefordert. In ihrer Ansprache vor Senioren aus Polen und Brandenburg In Eberswalde (Barnim) wies sie darauf hin, "dass die Lebenserfahrung der Alten, die Zukunftschancen der Jungen entscheidend verbessern". Heppener ist auch Vorsitzende des Seniorenrates des Landes Brandenburg.

Sie kündigte an, dass sich die Seniorenverbände beider Länder "gerne an der Arbeit für das diskutierte deutsch-polnische Geschichtsbuch beteiligen". Heppener weiter: "Die gelegentlichen Irritationen auf Regierungsebene dürfen und werden uns nicht daran hindern, uns gegenseitig zu besuchen, gemeinsame Ideen beiderseits der Oder zu entwickeln und für die Rechte der Alten in ganz Europa einzutreten". Der enge Kontakt von Vereinen und Verbänden, aber auch von Feuerwehren oder Kommunen zeige, "dass die Chemie zwischen den Menschen in Brandenburg und den Nachbarwojewodschaften stimmt".

Das gelte auch für die benachbarten Seniorenverbände. So gibt es seit dem Jahr 2002 eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit des Seniorenverbandes des Gebietes von Kolobrzeg (Kolberg) mit dem Seniorenbeirat des Kreises Barnim. Wechselseitig finden Treffen statt. In ihrer Rede verwies Heppener auch auf die "sehr gute Arbeit" der deutsch-polnischen Seniorenakademie an der Universität Slubice.

In ihrer Rede forderte Heppener "klare Beteiligungsrechte für Senioren am gesellschaftlichen Leben". Heppener: "Wir haben keine Angst vor dem Altern. Wir haben Angst, nicht mehr gebraucht zu werden. Würdevolles Altern heißt deshalb, an der sozialen Entwicklung, an Wirtschaft, Kultur und Bildung nach eigenen Kräften und in eigener Verantwortung teilzuhaben. Wir Alten wollen gefragt werden, wenn es um unser Leben und das unserer Enkel geht". Besonders notwendig sei es, "den demografischen Wandel in ländlichen Räumen zu gestalten". Dies gelte für Polen in gleichem Maße wie für Brandenburg.

 

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