Zum Verhalten der Brandenburger CDU-Abgeordneten bezüglich des Bombodroms erklärt SPD-Generalsekretär Klaus Ness:
"Die Bundeswehr hat Ende letzter Woche durch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg die 25. Niederlage kassiert. Es ist zu befürchten, dass die Bundeswehr nicht aufgibt und weiter versuchen wird, die Kyritz-Ruppiner-Heide in einen Bombenabwurfplatz zu verwandeln.
Ebenso uneinsichtig wie die Bundeswehr verhält sich auch die CDU. Anders als die Brandenburger SPD geht die CDU Brandenburg beim Bombodrom mal wieder auf Tauchstation. Trotz eines Beschlusses der Brandenburger CDU gegen die militärische Nutzung hört und sieht man jedenfalls nichts von ihr.
Diese Frage muss erlaubt sein: Wo ist eigentlich die stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Katherina Reiche in dieser für die Menschen vor Ort so wichtigen Frage? Ich fordere Frau Reiche auf, endlich aus der Deckung zu kommen und in dieser für Brandenburg so wichtigen Frage Flagge zu zeigen und auf eine Positionsänderung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und bei ihrem Verteidigungsminister Jung zu drängen."